Psychology, Yoga & Spirit

Wie man aus Leid und Krankheit schöpfen kann

 Womit habe ich das verdient? Gibt es überhaupt noch Gerechtigkeit auf dieser Welt? Warum unbedingt ich?

Wahrscheinlich war jeder von uns schon mal an diesem einen Punkt. Vielleicht hast auch du schnell bemerkt, je mehr in dieser unangenehmen Situation verharrt wird, desto schlechter kommt man von ihr los. Sich von seinem eigenen Standpunkt zu distanzieren und besonders die damit verbundenen Emotionen zu lösen, ist sicher alles andere als einfach. Oftmals bleibt jedoch nichts anderes übrig, als das zu tun, was zunächst nicht gerade als der einfachste Weg erscheint.

Du willst weiter kommen, dich entwickeln und bestimmte Ziele erreichen, wie wahrscheinlich häufig im Leben? Doch dein eigentliches Vorhaben wird immer wieder tagtäglich positiv und negativ, bewusst und unbewusst, beeinflusst. Deine Umwelt, äußere Gegebenheiten und Medien, alles versucht immer wieder eines aufzuzwingen… “schneller, höher und weiter“. „Von nichts kommt nichts“ ist das Motto. Multitasking in Job, Familie und Freizeit erzeugt auf Dauer Hetze, Druck und Stress. Das dieser Ehrgeiz, falsche Disziplin und Stolz nicht nur unglücklich sondern auch krank machen kann, wird leider oft zu spät gesehen. Um wirklich “weiter zu kommen“, indem versucht wird das Leid zu akzeptieren, bestmöglich anzunehmen und zu verstehen, brauchen wir besonders in solchen Phasen sehr viel Kraft. Wie du mit diesen Beeinflussungen deiner Selbst umgehst, hängt damit zusammen, wie bewusst du diese bestimmten Faktoren wahrnimmst, bewertest und dich mit ihnen identifizierst.

Spätestens jetzt, um mit diesem oftmals selbst erschaffenem Leid umzugehen, solltest du dir bewusst machen und dir bewusst werden; Die Emotionen, die Gefühle und Empfindungen, das bist nicht du, denn das ist nicht deine wahre Natur. In jedem von uns steckt dieser eine besondere Funke, Brahman. Unabhängig von dem, wie du deinen vergangenen oder jetzigen Zustand bewertest, das bist nicht du, denn das ist lediglich der Zustand in welchem du dich aufhältst. Schon dieser Gedanke sollte etwas befreien und deinen weiteren Weg vorbereiten. Wie auch immer dieser aussehen wird, schon allein der Versuch diese Negativität umzudrehen, ehrt sich.

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