Psychology, Yoga & Spirit

Motivation und Disziplin in allen Lebensbereichen

Ob im Studium, im Job, beim Lernen oder auch bei individuellen alltäglichen Situationen… immer wieder stoßen wir auf kleine oder große Hürden im Alltag, die wir zu überwinden versuchen. Manchmal sind es nur die alltäglichen “großen Kleinigkeiten“, wie zum Beispiel den Hausmüll zu entsorgen. Schon dieser relativ kleine zeitliche Anspruch kann viele von uns den Alltag beschwerlichen. Oft sind es jedoch auch Situationen, in denen wir uns schon Tage vorher mit den damit verbundenen Gedanken quälen. Wie kommt dies und warum erschweren wir uns den Alltag dadurch zusätzlich? Wann kommt endlich das “Morgen“, an dem alles Aufgeschobene endlich erledigt wird, sodass Raum für Neues da ist?

Wie du dich in allen Lebensbereichen motivierst, gelassene Diziplin übst und aus alten Schuhen für immer aussteigst, erfährst du als Denkanstoß in diesem Beitrag.

Wir tun etwas ungern oder gar nicht, da wir uns während oder nach dieser Situation oder Aktivität mit negative Gefühle, Emotionen und Gedanken identifizieren. Dadurch versuchen wir erst mal unser Selbst zu schützen und dadurch ein bequemeres und besseres Leben zu leben.“Nur doof, dass manche Dinge trotzdem erledigt werden müssen.“Wer sagt schon gern seinem Chef: “Tut mir Leid, damit verbinde ich leider negative Gefühle und kann das nicht machen. Geben Sie mir doch eine schöne Aufgabe.“Situationen und Aktivitäten, die uns gut tun und mit denen wir positive Gefühle, Emotionen und Gedanken verbinden, wie zum Beispiel der Mittagsschlaf, die Cafépause mit der Freundin oder der Wochenendausflug nach Paris, geben wir aus diesem Grund ungerne an andere Personen, als “Selbstschutz“ oder Entlastung ab. Das wäre auch zu komisch, wenn wir Angestellte hätten, die unsere Freizeitaktivitäten, Hobbys und Entspannungsmomente für uns erledigen sollten. Warum ist es dennoch anderes rum? Leider oder auch zum Glück, kann man nicht alles an andere “abgeben“ und auf Dauer wird der aufgeschobene Berg leider auch immer nur größer. Wir sammeln sozusagen ständig positive Gefühle und sind auf der ewigen Suche nach Glück, Zufriedenheit und Wohlbefinden. Klar ist, dass das Aufschieben von Dingen, die du hättest längst erledigen sollen, alles andere als Zufriedenheit mit sich bringt. Schnell wird nämlich dieser Berg an “To Do´s“ immer größer, wir werden unzufrieden mit uns Selbst und innerer Druck baut sich auf.Vielleicht bist du schon tief im “Teufelskreis“, fragst dich wann du endlich womit anfängst und entwirfst weiter “Pläne“ die jedoch nicht eingehalten werden. Der Berg wächst weiter und weiter.

Doch sicher ist eines: So schnell oder langsam der Berg an Aufgaben gewachsen ist, so schnell oder langsam wirst du ihn auch wieder los, und mit ihm eine Menge Last, Druck und Sorgen.

Schritt 1: Werde dir bewusst, dass du nicht alles von Heute auf Morgen verändern kannst und musst.Schau nicht auf alles, was vor dir liegt. Betrachte nicht die Gesamtheit aller von dir eingestuften Probleme, sondern gehe schrittweise vor und konzentriere dich auf die kleinen Schritte.

 Schritt 2: Entwerfe einen realistischen Plan und verbinde diesen mit einer gesunder Portion Disziplin und Gelassenheit.Hier liegt die Betonung auf realistisch. Dein Plan sollte Disziplin und Gelassenheit in einem sein. Step by Step solltest du zufriedener werden und sehen, was du geschafft hast. Achtung: Überfordere dich nicht, gerade am Anfang kann die Versuchung groß sein falschen Ehrgeiz aufzubauen und dadurch wieder in alte Muster zu versinken.

Schritt 3. Setze dir ein Zeitlimit als “Roten Faden“, ohne dich damit unter Druck zu setzten.Was willst du wann geschafft haben? Es ist selten, dass beide Ansprüche, Zeit und Inhalt, gleichzeitig optimal befriedigt werden können. Konzentriere dich auf einen Aspekt und versuche gleichzeitig den anderen nicht zu vernachlässigen. Du könntest zum Beispiel bestimmte Wochentage für bestimmte Aktivitäten einplanen und dich dementsprechend an einem vorher bestimmten Zeitrahmen orientieren. Besonders für den Einstieg ist es vorteilhaft ein Zeitlimit zu setzen, sich dadurch aber trotzdem nicht unter Druck und zusätzlich einengen lassen.

Schritt 4: Motiviere dich durch die kleinen aber doch erfolgreichen Zwischenschritte.Es reicht vollkommen, wenn du damit beginnst regelmäßig und stetig an deinem Projekt durch kleine zeitliche Einheiten zu arbeiten. Wahrscheinlich kannst du dich eher motivieren jeden Tag eine Stunde Zeit zu investieren als einmal die Woche 4 Stunden. Außerdem summieren sich diese täglichen Stunden auf 7 Stunden in der Woche, was so mehr als einmalige 4 Stunden ist. Probiere es aus, die Motivation wird sich mit jedem weiteren Schritt aufbauen und auch die gelassene Disziplin bleibt vorhanden.

Schritt 5: Betrachte das, was du geschafft hast und nicht das, was noch vor dir liegt.Denn, jeder Schritt bringt dich näher an dein eigentliches Ziel und sicherlich fällt dir schnell auf, dass sich der Gedanke nicht nur gut anfühlt, sondern dich auch produktiver werden lässt. Positives schafft Positives.

Schritt 6: Bleibe am Ball.Schön, wenn du es geschafft hast, deinen “ganzheitlichen Plan“ zu verwirklichen. Noch schöner, wenn du Flexibilität, Gelassenheit und Achtsamkeit einbinden kannst. Variiere mit der Zeit deine Vorhaben und verbinde diese, mit den äußeren aktuellen Umständen.

So wirst bestimmt auch du recht schnell merken, dass mit der Zeit, vorher bewertete negative Gefühle, Emotionen und Gedanken sich schnell verwandeln lassen, so dass dir alles einfacher von der Hand geht. Werde Herrscher über dein Leben und schaffe endlich Raum für die Situationen und Aktivitäten die dir gut tun und mit denen du positive Gefühle, Emotionen und Gedanken verbindest, wie zum Beispiel der Mittagsschlaf, die Cafépause mit der Freundin oder der Wochenendausflug nach Paris ;-).

 

 

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Happy Birthday bewhatyouare.life

Herzlich willkommen auf bewhatyouare.life,

der neue Online-Blog, für Yogis, Spiritlover und Psychologiejunkies –und für all die, die es werden wollen. Schön, dass du da bist. Hier begegnen dir alltagspsychologische und spirituelle Themen, die du als Inspiration nutzen kannst, um deiner eigenen Wahrheit etwas näher zu kommen. Viel Spaß beim Lesen, Verstehen und Wachsen.

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Die Brücke zwischen Yoga und Psychologie

Was verbindet Psychologie und Yoga?

Wahrscheinlich wissen die meisten ausgebildeten Psychologen und Psychotherapeuten was unter Yoga zu verstehen ist. Und bestimmt bist auch du schon des Öfteren mit dem breiten Themenfeld des Yogas in Kontakt gekommen –und dies ganz wahrscheinlich meist unbewusst.

Mit Psychologie hat jeder von uns tagtäglich zu tun…

Warum denkst, fühlst und handelst du so, wie du es gerade tust? Warum lohnt es sich, deine psychische Gesundheit und dein Selbst zu stärken und machst du das?

Du musst weder Psychologe noch Yogaexperte sein, um vielleicht beide Pole Stück für Stück in deinen Alltag zu integrieren.

Was du davon hast? Langfristig gesehen ein Leben voller Bewusstheit, Klarheit, Dankbarkeit, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

Wollen wir das nicht alle? Und genau aus diesem Grund überfluten uns die Medien mit neuen Detoxkuren, Diäten und Gesundheitsartikel, die uns scheinbar glücklicher machen und helfen, unserem “Ziel“ näher zu kommen. Die Wirtschaft läuft dank Pharmaindustrie auf Hochturen. Die Nachfrage an psychologischer Beratung sowie Psychopharmaka nimmt immer mehr zu. Depressionen sind zur Volkskrankheit geworden und gehören damit zu den meist unterschätzten Erkrankungen weltweit.

Yoga lässt sich, wirtschaftlich gesehen, schlechter verkaufen, ist jedoch eine einfache und schnelle Methode deine wahren Potenziale und Stärken zu betonen, sowie deine Selbstheilungskräfte zu stärken. Wie in der Psychologie geht es hier nicht nur um die Analyse deiner Probleme, sondern vielmehr um die Einsicht und Klarheit im Leben, die Möglichkeit der Veränderung sowie die Liebe zu deinem Selbst und deinen Mitmenschen. Deine noch unentdeckten und eingeschlafenen Potenziale und Stärken werden erweckt, sodass du dein Leben so leben kannst, wie du es dir immer gewünschst hast. Yoga ist vermutlich das älteste Übungssystem der Welt, was du sicherlich schon mal gehört hast. Erste Schlagworte, die dir vielleicht jetzt auf der Zunge liegen sind Entspannungsverfahren, Körperbewusstsein und die Auseinandersetzung mit deinem Selbst, deiner Psyche.

Weiterhin arbeiten Yogis durch ihrer täglichen Sadhana, der spirituellen Praxis, der geistigen Übung als Mittel zur Erlangung der eigenen höchsten Wahrheit, meist tief psychologisch.

 Yoga ist nicht gleich Psychologie, Psychologie ist nicht gleich Yoga.

Yoga bedeutet wörtlich übersetzt Harmonie und Einheit und ist eine sehr alte indische Philosophie.

Psychologie hingegen ist weder esoterisch noch spirituell, sondern eine empirische Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen.

Trotzdem ist beides sehr eng verbunden, gerade in der Humanischen und Klinischen Psychologie wird deutlich, wie ähnlich die jeweiligen Glaubensansätze und Grundannahmen doch sind. Gerade in der Psychotherapie werden Yogatechniken gern genutzt um Körper und Geist wieder in ihr ursprüngliches Gleichgewicht zu bringen und so die Ebenen Körper und Geist ganzheitlich zu verbinden.

Die Brücke, die den Yoga mit der Humanistischen Psychologie verbindet, ist die Ganzheitlichkeit, das Streben nach Autonomie und Selbstverwirklichung. Die Kräfte der Natur, die auch in dir stecken, können dabei dankbar genutzt werden. Die Basis dafür ist deine subjektive Wahrnehmung denn, du siehst die Welt nicht wie sie ist, du siehst die Welt wie du bist.

Die Umwelt wird durch unsere eigene Perspektive und Sichtweise so geschaffen, wie es für uns individuell gerade richtig ist, auch wenn wir das oftmals nicht direkt so wahrnehmen können. „Warum musste mir genau heute die Einkaufstüte reißen, wo ich es doch so eilig hatte?“ Unsere Gefühle und Verhaltensweisen sind ziel- und sinnorientiert. „Ich möchte das heute noch erledigen. Das fühlt sich dann besser an.“

Nach diesen Ansätzen strebst du von Natur aus. Hierzu gehören Kraft zur Selbstbestimmung, Unabhänigkeit und Freiheit, du hast das ständige Bedürfnis deine eigenen Möglichkeiten zu verwirklichen und auszuschöpfen.

„Jedes Individuum existiert in einer sich ständig ändernden Erfahrungswelt, deren Mittelpunkt das Individuum selbst ist:“ (Carl Rogers, US-amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut)

 Wenn wir unsere besonderen Eigenschaften in jedem von uns wieder entdecken, diese stärken und uns damit beschäftigen, lernen wir von alleine diese wieder individuell zu nutzen und zu erweitern.

Damit können nicht nur psychosomatische Erkrankungen vorgebeugt werden, man bleibt auch gesund und glücklich dabei. Durch die Auseinandersetzung mit dem Selbst und durch tief psychologisches Yoga verlierst du auch in schwierigen Lebenssitualtionen nicht den Kopf, die Positivität und das Wissen, positive Anlagen weiterhin zu erkennen, gezielt zu nutzen und zu erweitern.

 Jedes Leben hat einen individuellen Sinn, welcher in jeder Hinsicht bereichert werden kann, ob im Alltag, in Beruf und Familie, in zwischenmenschlichen Beziehungen und in der Erfüllung deiner inneren Sehnsucht nach echter Befriedigung auf einer höheren Ebene.

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Vorsatz 2017: Endlich gesund, erfolgreich und zufrieden LEBEN mit Yoga

Du möchtest Yoga auch mal gern “ausprobieren“? Du hast schon öfter davon gehört und magst mal für dich testen, wie und was das genau ist? Oder dich schreckt schon allein der Begriff “Yoga“ total ab und du hast garnicht vor, im Schneidersitz “OM“ zu machen? Auch gar kein Problem, denn oftmals ist Yoga gar nicht so, wie du es dir in deinem Kopf ausmalst. Das, was du jedoch bei der Praxis an gesundheitlichen, geistigen, psychischen und energetischen Aspekten für dich gewinnst, ist weitaus mehr, als bei anderen Aktivitäten… das kann dich als Einsteiger schnell faszinieren und zur Erkenntnis eines Yogis führen, der Yoga täglich bewusst in seinen Alltag integriert.

Welche Einstiegshilfe kann für ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes Leben besser sein als Yoga? Yoga kannst du für dich individuell nutzen, um möglichst einfach und gleichzeitig schnell an deine Ziele zu kommen.

 

Zum Einstieg lohnt es sich, einen festen Yoga-Einsteigerkurs zu besuchen. Denn dort lernst du schrittweise, die einzelnen Elemente des Yoga zu verstehen und für dich zu nutzen. „Tada Drashtuh Svarupe Vasthanam“ – „Dann ruht der Wahrnehmende in seinem wahren Wesen“.

Vielleicht verbindest auch du mit „Yoga“ zuerst die körperorientierte Praxis, die sogenannten Asanas (Körperstellungen) und siehst dieses vielleicht als zusätzliche Fitness, als Sport oder Hobby. Klar, das kann es sein, jedoch ist das nur ein kleiner Teil des Jahrtausende alten Übungssystems aus Indien. Yoga kann als Lebenseinstellung, Lebensaufgabe und Lebensphilosophie verstanden werden. Weitere wichtige Bestandteile der Hauptpraxis ist das Pranayama (Atemübungen), Shavasana (Tiefenentspannung), die richtige Ernährung, eine positive Einstellung und Meditation. „Man praktiziert Asanas und Pranayama nicht, um starke Muskeln zu bekommen. Muskeln sind nicht gleichbedeutend mit Gesundheit. Die gesunde und harmonische Funktion der endokrinen Drüsen, der inneren Organe, des Nervensystems und des Geistes  –das ist es was man braucht und was das regelmäßige Üben von Yoga Asanas und Pranayama schenkt“ (Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis).

 

Du kannst Yoga immer in deinem Alltag, selbst mit Gefühlen von Stress und Hektik, integrieren und nutzen. Durch die Bewusstheit deiner Selbst, die Dankbarkeit des Lebens und auch der Herausforderungen in Alltag, Beruf und Beziehungen kannst du lernen, Körper und Geist in Einheit zu bringen. Wir alle sind unterschiedlich. Keiner sieht die Welt so, wie sie von einem anderen gesehen, wahrgenommen und empfunden wird. Wir haben unterschiedliche Geschichten, unterschiedliche Erfahrungen, Gefühle und Körper. Doch wir haben auch alle Gemeinsamkeiten

–das Streben, dass man mit sich selber im reinen ist und dass man sich innerlich wohl fühlt, das man glücklich oder zumindest zufrieden mit sich Selbst sein kann. Das ermöglicht uns die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, wie auch immer diese war, ist und sein wird, dankbar anzunehmen und positiv zu verändern. Im Yoga bist du Selbst der Schlüssel zu deiner eigenen Wahrheit, denn nur du weißt für dich was du wirklich brauchst und was dich glücklich macht. Nur du lebst so, wie du es gerade in diesem Moment lebst. Was auch immer dir fehlt, wonach du suchst und welches Bedürfnis du auch immer zu befriedigen hast, nur du oder gerade du, bist der Schlüssel für dein inneres Glück.

 

 

 

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