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TRAVEL

„Third World Problems in Africa?“, Eine kleine Reise auf die andere Seite unserer Welt

Afrika ist kein Yogaretreat mit Wellness und Superfruitsmoothies. Zumindest nicht der weit überwiegenden Teil, der oftmals für ausländische Touristen nicht oder nur schwer zugänglich ist.

Afrika ist für unzählige Menschen und Familien ein ständiger Kampf ums Überleben.

Krankheiten und Hunger sind in der Überflussgesellschaft aus der ich als „deutsche Staatsbürgerin“ (so steht es zumindest im Reisepass geschrieben) komme, kein großes Thema. In den vielen anderen Ländern der Welt sieht das jedoch ganz anders aus.
Über 30.000 Kinder sterben täglich!!
Wo manche sich Gedanken über Karriere und Job machen, ist der einzige Gedanke auf der anderen Seite der Weltkugel: „Wie überlebe ich heute?“ Oder vielmehr: „Überleben meine kleinen Kinder und mein Neugeborenes diesen Tag?“ …
Unvorstellbar, wenn man selber nie dort war, wo es NICHTS gibt.

Und wenn du bis spätestens jetzt noch nicht den Artikel geschlossen hast, da unzählige weitere Artikel einer solchen Art im TV, Internet und Zeitschriften zu finden sind, und leider die meisten Menschen statistisch gesehen keinerlei Regung bei dem bloßen lesen eines eigentlich emotionalen, dennoch immer wieder aufgegriffenen Themas, verspüren beglückwünsche ich dich… vielleicht gehörst du nicht dazu oder dir gelingt die Transformation zu einer Person, die nur mit wenig Aufwand viel in der Welt bewirken kann. Glückwunsch!

Rette dich selber und das Leben auf dieser Erde. Guter Spruch, wie gelingt die Umsetzung?

Dazu möchte ich anmerken: Es ist nicht meine erste Reise in ein solch armes Land. Ich schätze mich dankbar dafür, schon sehr früh die Möglichkeiten gehabt zu haben viel reisen zu können. Auch mit seriösen Hilfsorganisationen und Projekten für die 3. Welt (darunter die Hilfsorganisation „Plan“, die ich nur vom Herzen weiterempfehle) bin ich vertraut.
UND TROTZ DEN REISEN, ANBLICKEN, ERINNERUNGEN UND ERFAHRUNGEN, man gewöhnt man sich nicht an einen solchen Anblick!! Und wahrscheinlich soll man sich auch an solche unvorstellbaren Lebensumstände der armen Menschen niemals gewöhnen, wie schrecklich wäre dies auch, wenn ich dies mal bewerten dürfte… genau das zeichnet uns doch als Mensch aus -die Liebe und das Mitgefühl.

Jedes Mal auf Neue ist es eine Reise wert, zu helfen und da zu sein, wo man wirklich gebraucht wird. Möglichst viele Seiten des Lebens zu sehen, was das Reisen uns ermöglicht und dabei die Augen geöffnet zu bekommen, ein tieferes Verständnis und eine weitere Sichtweise zu entwickeln, das kann ein Lebensprojekt sein. Psychologische Aspekte (auch Yoga und Weiterentwicklung der eigenen Person) sind garantiert überall in unterschiedlichsten Formen und Ausprägungen umsetzbar.

„Lokah samastah sukhino bhavantu“ heißt es im Sanskrik im Yoga.

Übersetzt: Mögen alle Wesen Glück und Harmonie erfahren. ALLE WESEN. Dies kann eine Affirmation für das tägliche Leben sein und gleichzeitig ein anfänglicher persönlicher Friedensbeitrag für die Welt. Das Leben ist ein Prozess, so ist es mit allen Dingen, die wachsen können.

 

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Yogaretreat Marrakesch, SUP-Yoga und 1001 Nacht

Eine Reise nach Afrika bei einer Schattentemperatur von 45 Grad im August 2017…
Dieser Blogpost ist unabhängig von einem unveröffentlichten privaten Reisetagebuch und geht, wie auch die meisten Beiträge von bewhatyouare weniger auf persönliche Erfahrung und mehr auf allgemeine Informationen ein.

Yogaretreat – individueller Urlaub zum Genießen

Kurzfristig nochmal auftanken und dabei ein anderes Land bereisen?
Im Internet gibt es unzählige Angebote verschiedener Yogareisen, welche individuellen Urlaub, Yoga (verschiedene Arten und Richtungen) sowie oftmals gesunde Ernährung, Sport und Entspannung kombinieren. Für jeden wird wahrscheinlich was dabei sein und häufig sind auch noch kurzfristige Buchungen möglich, wobei dementsprechend auch oft der Preis ansteigen.
Relativ spontan entschied ich mich dafür, die Hauptstadt Marokkos zu bereisen und dabei in einem gemütlichen Yogaretreat für ein verlängertes Wochenende zu praktizieren.
Riad Magellan in Mitten Marrakeschs Trubel ist eine privates Yoga und Wellnesretreat, welches zur Entspannung und neuen Erfahrungen in der Kultur Afrikas einlädt.

مراكش  Marrakesch, die „Perle des Südens“ ist mit 928.850 Einwohnern die Hauptstadt Marokkos.

Unzählige Souks mit einheimischen Händlern und Gauklern, Schlangenbeschwörern, duftende Gewürze und frischer Minztee in einer roten orientalischen Stadt voller Trubel – das ist Marrakesch.

In Mitte all dem, das Yogaretreat Riad Magellan, geleitet von einem freundlichen deutschsprachigen Paar, die Frau Stéphanie Yogalehrerin. Das gemütliche Flair, zwischen den Gassen Marrakeschs, läd ein zum auftanken und die Zeit für sich, dem Yoga sowie seiner allgemeinen Gesundheit und dem Wohlbefinden zu nutzen.
Angeboten wird unter anderem SUP-Yoga, Yoga auf dem Stand up paddle board, was nicht nur für Yogaliebhaber, sondern auch für Naturmenschen, Fitness- und Lifestylejunkies kraftvoll und dynamisch zugleich sein kann. (siehe Bild Lake Laila Takerkoust)

-Balance in den Asanas Entspannung in Shavasana, und dies mitten auf einem See im roten Orient, was will man mehr?

Yoga, Reisen und eine neue Kultur erleben. Dies war nur der erste Teil der Reise nach Marrakech, mehr in Kürze…

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Auszeit in Goa (guest post by Anne Nuyken)

Unsere gemütliche Hoteloase liegt am Cavelossim Beach in (South)Goa. Zwei Wochen haben wir bei 38 Grad unsere Seele baumeln lassen.

In den ersten Tagen haben wir die Ayurveda- und Wellnessanwendungen genießen können, um den Alltag hinter uns zu lassen. Ayurveda gehört in den Bereich der indischen, traditionellen Alternativmedizin und war für mich eine entspannende Erfahrung. In der zweiten Woche starteten wir unsere Abenteuerlust und neben Boots-und Motorradausflügen war sicherlich der 2-Tages-Ausflug in eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt -Mumbai-(ehem. Bombay). Mit dem Flugzeug reisten wir in die Metropole, in der Armut und Reichtum so nah beieinander liegen. Nach 14 Stunden Rücktransport per indischem Nachtzug erreichten wir wieder unsere Ruheoase in Goa und konnten unsere Erlebnisse vielen netten Engländern, die hauptsächlich unser Hotel besuchten, mitteilen.
Indien ist ein Reise wert und sicher werden mich diese Eindrücke noch lange begleiten.

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Das erste Mal in Indien -Goa-

Erstmal ist wichtig zu sagen: Goa ist nicht das „typische Indien“, sondern eher bekannt als „die Perle des Ostens“. Das merkt man auch schon direkt bei der Ankunft. Kilometerlange Palmenstrände, ein super angenehmes Klima mit einer Tagestemperatur von 37 Grad (im Februar/März) und herzensgute einheimische Inder machen das Reiseziel zu einem der schönsten auf der Welt.

Oftmals ist man geprägt von der deutschen, mittlerweile veralteten und konservativen Einstellung: „Indien, das total überbevölkerte und arme Land wo man weder essen noch sich als Frau auf die Straße trauen sollte“. So wurden auch wir vor unserer Reise geschockt gefragt: „Warum freiwillig nach Indien?“ Wenn man dann auf das genaue Reiseziel Goa hinweist, kann man die Leute schnell beruhigen.

Goa kennzeichnet eine sehr hohe Sicherheit, und auch wenn ich als Frau in der Früh mehrere Kilometer alleine am einsamen Sandstrand entlang lief, kann ich nur sagen: ich habe mich meist sogar sicherer als in Deutschland gefühlt. Und im Gegensatz zu vielen Deutschen, welche einem beim Sport und gerade in knapper Kleidung hinterher pfeifen oder LKW Fahrer einem hinterher hupen, schauen die Inder einen gar nicht an. Sobald ich von mir aus freundlich Grüße, wurde sich unglaublich gefreut und man kam gut ins Gespräch. So hatte ich das Gefühl, dass viele Inder absichtlich wegschauen, um nicht aufreizend zu wirken.

In der Hotelanlage quatschen die indischen Mitarbeiter sehr gern und sind äußerst interessiert, aufgeschlossen, hilfsbereit und erfreut ihre englischen Kenntnisse aufzubessern.
Das Essen in der Hotelanlage ist super lecker und jeder kommt mit maximaler Sicherheit auf seine Kosten. Veganer, Vegetarier und auch Fleischliebhaber haben eine riesige Auswahl an traditionellen indischen, internationalen und vollwertigen Speisen.

Ich bin schon sehr viel gereist, habe viel von der Welt gesehen, wenn man das so sagen kann und ich habe festgestellt: Goa ist eines der traumhaftesten Reiseziele, welches gerade in Deutschland viel zu unbekannt ist. Vielleicht sieht man deshalb auch sehr wenig Deutsche und auch in der Hotelanlage sind die meisten Touristen Russen und Engländer. Sobald man die Hotelanlage verlässt sieht man hauptsächlich Einheimische, die aus ganz unterschiedlichen Regionen aus Indien kommen. Besonders dann fällt einem nochmal auf, wie riesig Indien ist. Indien ist nicht gleich Indien.
So kann auch ich natürlich nicht von ganz Indien sprechen sondern nur von Goa, welches (und das sagen nicht nur die Inder selber) die schönsten Strände hat und insgesamt das schönste Urlaubsziel überhaupt ist.

 

 

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Ayurveda: ganzheitliche Medizin aus Indien

In Indien findet man fast überall Ayurveda. Genau so wie Yoga seinen Ursprung in Indien hat, ist es auch beim Ayurveda. Gerade im Norden Indiens ist Yoga und Ayurveda weit verbreitet, beide Gesundheitsbehandlungen und Praktiken hängen stark miteinander zusammen und oftmals kommt das Eine ohne das Andere nicht aus.
Wer den spirituellen Pfad des Yoga und Meditation besonders intensiv praktizieren möchte, sollte das Sivananda Ashram im malerischen Rishikesh am Fuß des Himalaya aufsuchen.
Ayurveda bedeutet wörtlich aus dem Sanskrit übersetzt „Wissenschaft vom Leben und der Langlebigkeit“. Ähnlich wie beim Yoga ist ein höheres Ziel, Körper und Seele wieder in Gleichgewicht zu bringen. Dabei werden individuelle Diagnosen erstellt und dementsprechende Ayurvedabehandlungen empfohlen, die man mit Wellnessbehandlungen vergleichen kann, welche jedoch vielfältige medizinische Wirkung auf Körper und Geist haben. Jeder Mensch hat nach der ayurvedischen Lehre seine eigene Konstitution, eine Art Typ wie z.B. der Körper aufgebaut ist, der Stoffwechsel abläuft und der Körper von Natur aus arbeitet. Diese Konstitution setzt sich aus den drei Doshas Vata, Pitta und Kapha zusammen. Jede Dosha steht für sich und in Beziehung zu den beiden anderen Doshas und den Elementen. Sobald das Gleichgewicht der Doshas gestört ist, ist der Mensch krank, was sich auf unterschiedlichster Weise äußern kann. Seine Konstitution kann man entweder selber für sich bestimmen, dafür gibt es auch mittlerweile gute Seiten im Internet, oder auch professioneller im Ayurvedazentrum bestimmen lassen. In Indien findet man Ayurvedazentren besonders in Südindien, vor allem in Kerala, welche auch mehrwöchige Kuren anbieten um sich vollkommen auf sein Wohlbefinden und seine Gesundheit Konzentrieren kann. Die meisten Hotels in Indien haben zudem auch sehr gute Ayurvedaangebote die man zusätzlich buchen und nutzen kann. Ölmassagen, Stirngüsse und Schwitzbäder, alles auf Basis besonderer Öle und Kräuter sind übliche Ayurvedabehandlungen. Oft werden zusätzlich Bewegungstherapien wie Yoga, eine Ernährungsumstellung und der Verzicht auf Alkoholika und Zigaretten empfohlen. Die erstaunlichen Erfolge von Ayurveda wie z.B. bei rheumatischen Erkrankungen oder Parkinson, erscheinen für viele unerklärlich. In Indien hat man damit lange Erfahrungen gemacht und auch die meisten guten europäischen Ärzte plädieren für diese Art von ganzheitlicher Medizin.

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